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HC Bremen steht im Achtelfinale der deutschen Meisterschaft

HC Bremen steht im Achtelfinale der deutschen Meisterschaft

Veröffentlicht von HC Bremen am 11.04.2022
Aktuelles >> B-Jugend

Handball-Nachwuchs qualifiziert sich als Vizemeister des Verbandes Niedersachsen/Bremen

 

Bremen. Das Trainerduo des HC Bremen, Marten und Jörn Franke, hat sich mit seiner männlichen B-Jugend zum vierten Mal innerhalb von sieben Jahren für das Achtelfinale der deutschen Meisterschaft qualifiziert. Das will im kleinsten Landesverband des DHB erst einmal geschafft werden. Der Gegner der Bremer wird der TV Nieder-Olm sein, mit 25:3 Punkten Meister der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, gespielt wird am 23./24 April und am 30. April/1. Mai. Und wer die Franke-Trainer kennt, der weiß, dass der Gegner vorab analysiert und bis ins kleinste Detail seziert wird. So wie es die beiden bei der Verbandsmeisterschaft Niedersachsen/Bremen mit ihrem Halbfinalgegner MTV Braunschweig getan hatten. Für das hatte sich die U17 des HC mit dem souveränen Gewinn der Meisterschaft in der Oberliga West (38:2 Punkte) qualifiziert.

Die Braunschweiger Bank war ebenfalls prominent besetzt: Volker Mudrow, der als Trainer 2003 den Männer-Bundesligisten TBV Lemgo mit der Perfektionierung der kurz zuvor eingeführten „schnellen Mitte“ zur deutschen Meisterschaft geführt hatte, führte dieses Mal den MTV-Nachwuchs ins Feld. Zunächst tat sich der HC Bremen schwer. „Es ging um viel, denn der Sieger würde sich für das Achtelfinale der deutschen Meisterschaft qualifizieren“, berichtete Marten Franke. „Insofern haben wir uns nur auf dieses Match konzentriert.“ Das Team um Spielmacher Julius Thöne kam zusehends mit dem Erfolgsdruck zurecht und konnte sich bis zur Halbzeit auf 18:15 lösen. Zwar konnte Jan Mudrow, der stärkste Braunschweiger Spieler, auch durch eine Manndeckung nicht komplett ausgeschaltet werden, jedoch fand der Bremer Angriff mit Santino Lenzsch, Raik Steenken und Caio Pogorzalski immer wieder Mittel, um durch schnelles Spiel für Tore zu sorgen. Verlassen konnte sich der HC Bremen auf sein starkes Torhütergespann Pierre-Maurice Kohaupt/Florian Peterson, das mit seinen Paraden den 31:28-Erfolg sicherstellte. Bei seinem Comeback nach langer Verletzungspause trug Luc Schreiber mit drei Treffern ebenfalls zum Sieg seines Teams bei.

Im Finale um den Verbandsmeistertitel gaben die Bremer Trainer allen Spielern Spielanteile, schonten Schreiber und Kohaupt sowie einige Stammspieler und unterlagen dem körperlich überlegenen Northeimer HC mit 24:33. „Wir haben uns im Finale unter Wert verkauft“, resümierte Marten Franke. Die erste Halbzeit verlor sein Team mit 8:19 sehr deutlich, ähnlich wie zuvor der zweite Bremer Vertreter VfL Fredenbeck im zweiten Halbfinale deutlich an Northeim gescheitert war (22:31). „Durch die Fokussierung auf das Halbfinale gegen Braunschweig fehlte unseren Jungs im Finale die notwendige Spannung, um mit Northeim mithalten zu können“, meinte Marten Franke.

Der zweite Platz dürfte sogar die bessere Ausgangsposition bedeuten. Während Northeim nun auf den hohen Favoriten TSV Bayer Dormagen trifft, bekommt es der HC Bremen mit dem TSV-Nieder-Olm zu tun. „Das ist ein sehr gutes Team, aber lange nicht so stark wie Dormagen“, sagt A-Lizenz-Inhaber Jörn Franke. „Unsere Mannschaft unter den 16 besten in Deutschland, das ist doch eine sehr schöne Sache, für die unsere Spieler immer wieder hart gearbeitet haben. Die Entwicklung dieser Jungs macht einfach Spaß!“ Das zeigen  die jüngsten Einladungen für Florian Peterson zur Beachhandball-Nationalmannschaft  und von Caio Pogorzalski sowohl zum DHB-Lehrgang in der Halle als auch im Beachhandball.

 

HC Bremen: Peterson, Kohaupt; Syrbe, Beckmann (4), Pogorzalski (9), Bartels (5), Ellendt (2), Parchmann (5), Schreiber (3), Lenzsch (6), Thöne (10), Meinke, Schnieders (1), Steenken (10).

 

Quelle: WESER-KURIER

Zuletzt geändert am: 11.04.2022 um 06:57

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