Nachdem sich der HC Bremen, die HG Oftersheim/Schwetzingen und die NSG EHV Nickelhütte/Aue an diesem Wochenende die letzten drei Tickets für das Sechzehntelfinale sicherten, ist das Tableau komplett. 32 Mannschaften kämpfen Ende März um den Einzug ins Achtelfinale und den damit verbundenen direkten Startplatz für die kommende Saison in der Jugendbundesliga. 

Jetzt hat die männliche A-Jugend des HC Bremen ihr Endspiel um den Einzug in die Play-offs der Jugendhandball-Bundesliga bekommen. Innerhalb von 25 Stunden feierte sie in der Hauptrunde B zwei Auswärtssiege gegen die HSG Verden-Aller (30:21) sowie die TSG Altenhagen-Heepen (40:26) und zog dadurch an Punkten mit dem Viertplatzierten JSG HLZ Ahlen gleich (13:13 Punkte).

Wer zieht ins Sechzehntelfinale der Deutschen Meisterschaft ein - und darf damit nicht nur auf eine Titelchance, sondern auch auf die direkte Qualifikation für die kommende Saison hoffen? Am kommenden Wochenende fällt die Entscheidung in der männlichen Jugendbundesliga. Die 16 Teams der Hauptrunde A sind bereits sicher qualifiziert und spielen lediglich um die bestmögliche Ausgangsposition. In der Hauptrunde B sind 13 von 16 Tickets für das Sechzehntelfinale bereits vergeben. Um die verbleibenden drei Plätze kämpfen sechs Teams.

Der HC Bremen hält Tuchfühlung zu den Top-Vier-Plätzen und hat am letzten Spieltag gegen Ahlen die Möglichkeit, den Einzug ins 1/16-Finale perfekt zu machen.

In der Hauptrunde B der Jugendbundesliga läuft der Kampf um die ersten vier Plätze - und damit den Einzug ins Sechzehntelfinale. In der Staffel 1 verpasste die JSG HLZ Ahlen beim 35:35 (20:18) gegen den Tabellenletzten TSG Altenhagen-Heepen einen wichtigen Doppel-Punktgewinn. So rückte der HC Bremen durch einen 30:21 (14:11) gegen die HSG Verden-Aller an den Viertplatzierten heran und konnte mit einem weiteren 40:26-Sieg am Sonntag gegen Altenhagen gleichziehen.

Es war das letzte Heimspiel der Saison für die HSG Verden-Aller. Gegner war der HC Bremen. Und die Kreisstädter präsentierten sich in dem Derby über weite Strecken gut.

Mit sechs Jahren entflammte in ihm bei der SG Findorff seine Leidenschaft für den Handball und seiner großen Liebe hält er mittlerweile seit 35 Jahren die Treue. Aktuell läuft er noch aktiv für den Landesligisten HSG Schwanewede/Neuenkirchen II auf und ist seit Saisonanfang Co-Trainer beim Oberligisten HC Bremen.

In den letzten fünf Minuten war der Funke endgültig übersprungenen: "Wir wollen die 30 sehen, wir wollen die 30 sehen", skandierte das Publikum beim Stadtderby in der Handball-Landesliga Nord der Frauen zwischen dem HC Bremen und dem TuS Komet Arsten.

Mit einem 34:29 (16:13)-Heimsieg über Schlusslicht TSG Altenhagen-Heepen wahrte die männliche A-Jugend des HC Bremen in der Jugendhandball-Bundesliga die Chance auf den Einzug in das Sechzehntelfinale.

Ein 27:27 (12:13) beim Tabellennachbarn TuS Rotenburg, der im Hinspiel noch mit 33:17 klar beherrscht wurde, erscheint auf dem ersten Blick wie eine Niederlage. Doch für Marten Franke, Spielertrainer des Handball-Oberligisten HC Bremen war das Unentschieden ganz klar ein Punktgewinn. „Natürlich hatten wir uns angesichts des deutlichen Hinspieles zwei Punkte erhofft. Doch Spiele in Rotenburg sind immer eklig und am Ende mussten wir froh sein, dass wir überhaupt noch etwas mitgenommen haben“, sagte er.