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Handball in Bremen

HVN-Online.com vom 02. September 2012

Beachhandball für A- und B-Jugend: Die Sieger stehen fest



Beachhandball am Strand von Cuxhaven-Duhnen.
Die Sieger des vierten und letzten Beachhandball-Turniers des Handball-verbandes Niedersachsen im Sommer 2012 am Strand von Cuxhaven-Duhnen stehen fest. In 208 Vorrunden- und 24 Endrundenspielen ermittelten die Mannschaften der weiblichen und männlichen A- und B-Jugend auf elf Feldern im „VGH-Stadion am Meer“ ihre Meister.

Niedersachsenmeister der männlichen A-Jugend sind die „Eisbären“ vom HC Bremen, Vize-Meister die Torjäger (HSG Schwanewede/Neuenkirchen). Platz drei ging an „Die Mannschaft tritt nicht an“ (JSG Altenwalde / Otterndorf), Platz vier an die „Junior Eisbären“ (HC Bremen).

Das Turnier der weiblichen A-Jugend gewannen die „Podestbrechers“ (HSG Rosdorf-Grone) vor Red-White Dynamite (HSG Delmenhorst). Platz drei sicherte sich „fast snails“ (JSG Altenwalde / Otterndorf) vor der HSG Badenstedt.

Das Finale der weiblichen B-Jugend entschieden die „Beachbananas“ (HSG Nienburg) im Penalty-Werfen gegen die „Ilmenaustinte“ (HV Lüneburg) für sich. Dritter Sieger wurden die „Beachfighter“ (HSG Barnstorf/Diepholz), die die „Powervampire“ (HSG Schwanewede / Neuenkirchen) auf Platz vier verwiesen.

Sieger im Wettbewerb der männlichen B-Jugend wurden die „Lorenzos von Matterhorn“ (TuS GW Himmelsthür), die im Finale die „Braunbären“ des HC Bremen bezwangen. Platz drei ging an „HC Hallöchen“ (MTV Groß Lafferde) vor den „Freunden der Sonne“ (TSV Hahlen) auf Platz vier.

Die Siegerehrung gestalteten HVN-Vizepräsidentin Kathrin Röhlke und Olaf Denecke, Referent für Beachhandball des Handball-Verbandes Niedersachsen. Vorweg gab es eine Ehrung: Die Beachhandball-Schiedsrichter Rainer Schünemann und Andreas Schlinger verweisen inzwischen auf 100 gemeinsam geleitete (Beachhandball-)Spiele.

Die Teilnehmer wirkten zufrieden: Marco Gieseking vom TSV Hahlen war das zweite Mal mit von der Partie bei einer Beachhandball-Veranstaltung des Handball-Verbandes Niedersachsen, zeigte sich angetan vom Ambiente des neu gestalteten „VGH-Stadions am Meer“. Nur mit den Muscheln, die zum Teil auf den Spielfeldern vorzufinden waren, haderte Gieseking. „Aber das gehört wohl am Nordseestrand dazu.“

Mieke Düvel von der HSG Badenstedt: „Beachhandball bring nicht nur Spaß, sondern auch Kondition.“ Düvel sprach von einem Höchstmaß an Konzentration, die das Spiel im Sand erfordere. Dem Beach würde sie dennoch nicht Vorrang vor Halle einräumen. „Beachhandball ist Fun-Sport – und sollte es auch bleiben.“

Zahlreiche Eltern hatten die Spielerinnen und Spieler nach Cuxhaven begleitet; unter anderem auch Marco Zobott. Die Töchter Anna und Kira waren mit den Handball-Freunden aus Springe angereist. Marco Zobott: „Wir waren von Freitag bis Sonntag hier. Es macht Spaß den Kindern zuzugucken. Beachhandball ist eine tolle Sache.“

Pünktlich um 10 Uhr hatte Moderator Jochen Kugler von der Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH Sonnabend den Startschuss zu den Wettbewerben gegeben. Das erste Mal als Schiedsrichterin bei einem HVN-Turnier mit von der Partie war Mona Behlmer von der SG Surheide / Schiffdorferdamm. Die 16-Jährige leitete unter anderem auch Spiele der weiblichen und männlichen A-Jugend. Ihr erster Eindruck? „Spiele von Jungs sind einfacher zu leiten als die von Mädchen. Die Jungs zicken nicht so rum.“

Dem Turnierbeginn am Sonnabend war die Technische Besprechung der Mannschaftsverantwortlichen vorausgegangen. Olaf Denecke, Referent für Beachhandball des Handball-Verbandes Niedersachsen, in Richtung der Team-Verantwortlichen: „Ihr repräsentiert hier im Kurgebiet einen tollen Sport - und auch unseren Verband. Bitte benehmt Euch auch so.“

Gefrühstückt wurde Sonnabend und Sonntag im Festzelt am Nordsee-Strand. „Meisterbäcker“ Gerd Neuber aus Altenwalde: „Die Hütte ist voll. Hier brennt der Kittel...“ Neuber persönlich bot nicht nur Brötchen und Aufschnitt, Obst und Kaffee, sondern auch Rührei und Joghurt an: „Joghurt naturmild, Rührei von Eiern, die die Möwen im Watt verloren haben...“ Dirk Bild vom TV Bodenwerder entschied sich für „Joghurt, aber bitte mit Frucht.“ Erik Gülzow vom HC Bremen testete das Rührei: „Das Frühstück hier ist einfach super, Brötchen, Obst, das passt...“

Um die sanitätsdienstliche Betreuung der Beachhandballer kümmerte sich am Sonntag Ricky Frentz von der DRK-Bereitschaft Nordleda. Frentz sprach von 30 Hilfeleistungen, die er allein am Sonntag geleistet habe.

Bereits am Freitag hatten die Teams auf dem Zeltplatz in unmittelbarer Nachbarschaft zum „VGH-Stadion am Meer“ ihre Zelte aufgeschlagen.

Das erste Team, das HVN-Vizepräsidentin Kathrin Röhlke und Bildungsreferentin Katja Klein mit Unterstützung von Aileen Petters in Empfang genommen hatten, kam aus dem Landkreis Nienburg. Die weibliche A-Jugend des SV Aue Liebenau checkte Freitag bereits um 12.30 Uhr ein.

Zu den Stammgästen der Beachhandball-Turniere des HVN gehört „Hannover 78“. Trainerin Linda Wein ist immer für eine Überraschung gut. Fehlte vor zwei Jahren „schweres Gerät“ für den Zeltaufbau, im vergangenen Jahr gar eine Zeltwand, vermisste die Trainerin in diesem Jahr eine Sackkarre. Wohl auch, um den neuen giftgrünen Kugelgrill vom Turnier-Parkplatz zum Zeltplatz zu bewegen. „25 Euro, ein echtes Schnäppchen“, verriet die 78-Erin.

Unterstützung beim Aufbau der Spielfelder und bei der Parkplatzwache erhielt das Orga-Team um Beachhandball-Referenten Olaf Denecke von der weiblichen A-Jugend der MSG Misburg/Anderten. Die A-Jugendlichen waren bereits am Donnerstagabend angereist und  übernachteten in der Jugendherberge. Eva Püschel: „Uns macht das Spaß, wir machen das gerne.“

Für Freitagabend, 20.40 Uhr, hatte Olaf Denecke zur Turnierbesprechung eingeladen. Für 21 Uhr war dann die Auslosung angesetzt.

Der Turnier-Sonnabend endete mit der Beach-Party am Strand. oti

 

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