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Handball in Bremen

DHB.de vom 05.03.2012

Landesderby zog 600 Zuschauer –

Im Westen übernahmen die TVG Junioren die Spitze



Nicht nur in der Bundesliga steht das Landesderby zwischen der SG Flensburg-Handewitt und dem THW Kiel unter besonderen Vorzeichen. Auch in der Jugend-Bundesliga ist das Aufeinandertreffen ein Zuschauermagnet. So mancher Zweitligist würde sich freuen, wenn er 600 Zuschauer in die Halle bekommen würde. Diese bekamen dann auch eine spannende Partie geboten. Am Ende behielt die SG Flensburg-Handewitt im diesem Verfolgerduell die Nase mit 36:32 (18:14) vorn. Aber weder die SG Flensburg-Handewitt noch der THW haben derzeit in der Gruppe Ost das Sagen. Das hat der Spitzenreiter SG Spandau/Füchse Berlin. Der setzte sich auch beim Zweiten SC Magdeburg deutlich mit 35:23 (15:7) durch und vergrößerte seinen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz.

In der Gruppe Nord hat GWD Minden mit dem 38:31 (20:16) über den TSV Burgdorf die Spitzenposition vor der punktgleichen JSG Hastedter TSV/HC Bremen inne, die sich mit 31:27 (14:11) bei TV Bissendorf-Holte durchsetzte. TUSEM Essen ist nach seinem 34:31 (20:14)-Sieg über die HSG Varel-Friesland am ehesten in der Lage, in den Zweikampf an der Tabellenspitze einzugreifen. Essen hat nur zwei Punkte Rückstand, während der TSV Burgdorf und PSV Recklinghausen, der ein 28:24 (13:10) von ASV Senden mit nach Hause brachte, schon einen größeren Rückstand haben. Die Aussichten für GWD Minden, den Staffelsieg zu erringen, dürften ein wenig besser als die der Konkurrenz aus Bremen stehen. Minden hat das leichtere Restprogramm.

Lachender Dritte des 32:32 (167:14) zwischen dem TSV Bayer Dormagen und dem VfL Gummersbach war TVG Junioren Akademie. Die setzte sich selbst mit 36:21 (17:11)  gegen den TuS Griesheim durch und  hat nun gegenüber dem VfL Gummersbach eine knappe Führung in der Westgruppe inne. Bayer Dormagen ist zwar Dritter, doch der Rückstand auf das Führungsduo ist zu groß, um in den Kampf um den Staffelsieg eingreifen zu können. Das erste Mal fiel ein Spiel in der Jugend-Bundesliga aus. Für das Spiel bei der HSG Völklingen bekam die TSG Münster keine spielfähige Mannschaft zusammen und musste kurzerhand absagen. Die Punkte gingen kampflos an den Tabellenvierten aus Völklingen.

Die SG Pforzheim/Eutingen, Tabellenführer der Gruppe Süd, konnte am Wochenende gelassen mit ansehen, wie die Konkurrenz versuchte, Boden gegenüber der Spitze gut zu machen. Verfolger SG Kronau/Östringen setzte sich sicher mit 33:26 (17:14) bei der JSG Balingen-Weilstetten durch. Noch deutlicher, nämlich mit 41:28 (19:12), fiel der Sieg des Dritten, HC Erlangen, über den TSV Haunstetten aus. Die Erlanger verdrängten den TSV Wolfschlugen, der sich bei der SG Ottenheim/Altenheim eine 29:33 (9:14)-Niederlage leistete, vom dritten Platz. Nach dem Stand der Dinge kann eigentlich nur noch die SG Kronau/Östringen den Spitzenreiter SG Pforzheim/Eutingen abfangen, doch auch er benötigt schon Hilfe von anderen Teams. 

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