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Handball in Bremen

DHB.de vom 12. November 2012

Spitzenspiel der Staffel West lockte 750 Zuschauer



Bislang lagen die HSG Völklingen und die SG Ratingen an der Spitze der Staffel West Kopf an Kopf. Jetzt kam es zum direkten Vergleich. 750 Zuschauer wollten erleben, wie die HSG Völklingen in eigener Halle den hartnäckigen Verfolger abschüttelt. Sie wurden nicht enttäuscht.



Angetrieben von Yves Kunkel und Peter Walz, die einmal mehr nicht nur als Vollstrecker zu den Aktivposten der Mannschaft zählten, setzte sich Völklingen mit 29:25 (14:11) durch und hat jetzt schon ein kleines Polster gegenüber den Verfolgern. Völklingen kann damit rechnen, am Ende der Serie zu den Teams zugehören, die um den Titel kämpfen. Davon ist auch Trainer Marcus Simowski überzeugt. „Die Mannschaft weiß, dass sie Großes erreichen kann.” Neben Ratingen stellt der VfL Gummersbach nicht erst nach seinem 39:30-Erfolg über die TVG Junioren Akademie eines der Teams, das Völklingen die Westmeisterschaft noch streitig machen kann. Am Tabellenende schaffte der Vorletzte, HSG Rhein-Nahe Bingen, einen deutlichen 35:26-Sieg über die HSG Hanau und hat sich wieder ans untere Mittelfeld herangekämpft.

Die Füchse Berlin bleiben in der Staffel Ost das Maß aller Dinge. Der ungeschlagene Spitzenreiter machte auch mit dem TSV Burgdorf beim 41:24 kurzen Prozess. Weiter auf der Spur der Füchse ist der SC Magdeburg. Der Tabellenzweite setzte sich ebenso sicher mit 37:29 bei der HSG Freiberg durch. Mit der Handball-Akademie Leipzig/Delitzsch, 29:23-Sieger bei der SG Lichtenrade/Preußen Berlin, mischt noch eine weitere Mannschaft im Kampf um die Spitzenplätze mit. Am Tabellenende gab es für den MTV Braunschweig beim VfL Bad Schwartau mit 25:46 eine Lehrstunde. Für Braunschweig, aber auch für den spielfreien HC Empor Rostock wird es immer schwerer, wieder Anschluss zu finden.

Neben der JSG Hastedter TSV/HC Bremen, die dem Vorletzten der Gruppe Nord, HSG Heidmark, beim 40:26 nicht die Spur einer Chance ließ, ist die HSG Handball Lemgo einer der heißesten Anwärter auf den Staffelsieg in der Nordgruppe. Lemgo setzte sich bei der SG Solingen mit 39:35 durch. Den höchsten Tageserfolg holte sich die SG Flensburg-Handewitt. Sie fertigte den TV Bissendorf/Holte mit 46:34 deutlich ab. Die Flensburger sind  ebenso wie Hastedt/Bremen und Lemgo nur mit zwei Minuspunkten belastet, haben aber zwei bzw. drei Spiele weniger als die Konkurrenz ausgetragen. Erst wenn diese Spiele nachgeholt sind, wird man sehen, ob Flensburg ebenfalls ganz vorn mit dabei ist. Interessant ist es auch am Tabellenende. Schlusslicht ASV Senden setzte sich beim TSV GWD Minden mit 28:26 durch, und TUSEM Essen musste sich beim ASV Hamm mit 30:31 geschlagen geben. Zusammen mit der HSG Heidmark haben diese Teams je 4:12 Punkte und sind noch nicht weit vom Mittelfeld entfernt.

Ähnlich deutlich wie die Füchse Berlin im Osten und die HSG Völklingen im Westen hat auch die SG Kronau/Östringen derzeit in der Süd-Staffel keinen Konkurrenten zu fürchten. Kronau baute seine führende Stellung durch einen 36:26-Erfolg über die JSG Echaz-Erms weiter aus, da die direkten Verfolger, SG Köndringen/Teningen und Frisch Auf Göppingen pausierten. Da die SG Pforzheim/Eutingen, die bislang Platz zwei inne hatte, beim HC Erlangen unterlag, ist ein weiterer Verfolger zurückgefallen. Am Tabellenende feierte der TSV Wolfschlugen mit 25:24 über den Tabellennachbarn Post SV Nürnberg den ersten Saisonerfolg. Allein der TuS Schutterwald ist nach dem 30:36 gegen die SG Bietigheim in dieser Staffel noch ohne Zählbares.

 

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