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Handball in Bremen

WK vom 25. November 2013

 

HC Bremen bezwingt Nachwuchs des Champions-League-Siegers

 
Von Olaf Kowalzik
 
Bremen. Die Erfolgsstory des HC Bremen entwickelt sich in der Handball-Bundesliga allmählich zum Weihnachtsmärchen: Die männliche A-Jugend setzte sich im Heimspiel gegen den Tabellennachbarn HSV Hamburg mit 32:28 (14:11) durch und feiert bereits den sechsten Sieg in Serie.
 
„Für uns ist das ein Meilenstein zum sechsten Platz“, strahlte der HC-Vorsitzende Ralf Fricke, dessen Mannschaft den Nachwuchs des Champions-League-Siegers jetzt immerhin fünf Punkte hinter sich weiß. Die Nachrichten vor dem Spiel waren jedoch alles andere als aufbauend: Doktor Matthias Muschol, der Mannschaftsarzt der Bremer, hatte bei Tim Steghofer einen Anbruch des Schienbeinkopfes diagnostiziert. Damit muss der zweikampfstarke Linksaußen eine rund sechswöchige Zwangspause einlegen.
 
Die 250 Zuschauer in der Halle, darunter die Ex-Senatorin Ingelore Rosenkötter, waren begeistert, als der HC Bremen trotzdem dank seiner überragenden Deckung mit 2:0 und 10:6 glänzend begann (20.). Im Angriff hatte Rückraumakteur Monty Schröder das Aufbauspiel seiner homogenen Mannschaft bestens im Griff.
 
Die Entscheidung fiel, als sich der Gastgeber nach dem 16:13 binnen fünf Minuten durch die Tore von Frederic Aleff, Janik Schluroff, Lukas Trumm, Marcel Reuter und Monty Schröder auf 21:13 absetzte. Die fünf verschiedenen Torschützen in der wichtigen Phase zeugten zugleich davon, wie unberechenbar der HC Bremen zurzeit in der Bundesliga besetzt ist.

HC Bremen: Prieß, Schwagereit; Pröhl (4), Marx (3), Schröder (5/3), Rußler (4), Tielitz (1), Schluroff (4), Windßus (1), Trumm (4), Aleff (2), Reuter (1), Ehmke (2), Seebeck (1/1)
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