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Handball in Bremen

Zweite Welle vom 19. Juni 2012

 

HC Bremen: Gute Chancen für den Nachwuchs

 

 

Die glorreichsten Zeiten des Bremer Handballs liegen sicher schon eine Weile zurück. Der TV Grambke war über Jahrzehnte das Aushängeschild der Hansestadt und spielte in der Ersten und Zweiten Bundesliga. Zuletzt war der ATSV Habenhausen in der Regionalliga aktiv. Derzeit spielen mit dem SVGO Bremen - dem Nachfolger des TV Grambke -, Habenhausen und der HSG Schwanewede/Neuenkirchen drei Bremer Mannschaften in der Oberliga Nordsee.JSG Hastedter TSV / HC Bremen – hinter diesem umständlich klingenden Namen verbirgt sich nichts Geringeres als die wohl größte Zukunftsperspektive für Jugend-Leistungshandball in der Hansestadt Bremen.
 
 
Schon ein Jahr vor Gründung der A-Jugend-Bundesliga stellten die Bremer fest, dass ein Verein allein diese Spielklasse nicht würde stemmen können. Mit Habenhausen, Schwanewede und dem Hastedter TSV entschlossen sich drei Vereine zu einer Kooperation, um dennoch talentierten Bremer Spielern die Möglichkeit zu geben, in der höchstmöglichen Nachwuchsliga spielen zu können. Der HC Bremen wurde aus der Taufe gehoben. Der neue Verein konnte jedoch nicht allein in der neuen A-Jugend-Bundesliga an den Start gehen. „Hastedt war 2011 im Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft der B-Jugend und hatte deshalb ein Teilnahmerecht für die Bundesliga-Relegation. Deshalb haben wir dann den Weg der Jugendspielgemeinschaft gewählt", erklärt Ralf Fricke, Vorsitzender des HC Bremen, damit auch die Länge des Mannschaftsnamens. 2013 soll damit aber Schluss sein. Dann soll die JSG aufgelöst werden und der HC Bremen nur noch unter eigenem Namen in der Bundesliga an den Start gehen.
 
Im ersten Jahr der neuen A-Jugend-Bundesliga gelang den Bremern ein dritter Platz. Damit verfehlte der HC zwar knapp die Teilnahme am Viertelfinale zur Deutschen Meisterschaft, entging damit aber einem Duell mit dem späteren Deutschen Meister Füchse Berlin, der im Viertelfinale gegen TUSEM Essen mit 43:21 (!) gewann.
 
Für die kommende Spielzeit sind die Bremer wieder für die Bundesliga qualifiziert und können hier mit größtenteils unveränderter Mannschaft an den Start gehen. „Als Unterbau haben wir eine zweite A-Jugend, die mit dem jüngeren Jahrgang antreten wird, und eine B-Jugend in der Oberliga", sieht sich Fricke sportlich für die Zukunft gerüstet. Als Trainer steht für die kommende Saison der A-Lizenz-Inhaber Christian Maaßen zur Verfügung. In der letzten Saison stand Jörn Franke an der Seitenlinie, der sein Engagement jedoch aus beruflichen Gründen einschränken musste.
 
In der neuen Saison trifft die JSG Hastester TSV / HC Bremen in der Nord-Staffel der Bundesliga auf große Namen: GWD Minden, HSG Lemgo, SG Solingen, TUSEM Essen, THW Kiel, SG Flensburg-Handewitt. „Auf unseren Ankündigungsplakaten machen sich diese Namen schon sehr gut", schmunzelt Ralf Fricke.
 
Ambitionen für den Herrenbereich hat der HC Bremen derzeit keine. „Uns oberstes Ziel ist, die Spieler so hoch wie möglich abzuliefern", sagt Ralf Fricke, der darauf hofft, dass es einige seiner Spieler dann auch bei den Senioren bis ganz nach oben schaffen.

 

 

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