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Handball-World vom 15.04.2014

Veröffentlicht von HC Bremen am 17.05.2014
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von Astrid Jöhnck

Nach der Meisterschaft kassiert Flensburg noch Niederlage gegen Bremen

Am letzten Spieltag der A-Jugend Bundesliga Nordstaffel kassierte die SG Flensburg-Handewitt bei der JSG Hastedter TSV/HC Bremen ihre dritte Saisonpleite. Aufgrund von zu vielen eigenen Fehlern und einem entschlossen auftretenden Gastgeber setzte es eine 22:24 (8:13)-Niederlage, die jedoch aufgrund der bereits feststehenden Meisterschaft zu verkraften ist. 

Bereits nach knapp zwei Minuten nahm die Flensburger Bank eine Auszeit, da sich schon zu diesem Zeitpunkt die mangelnde Konzentration abzeichnete. Doch vergebens. Es waren gerade einmal vier Minuten absolviert, als die Bremer zum 4:0 trafen. In der Folge stabilisierten sich die Gäste ein wenig und hatten beim 5:4 (10.) aus Bremer Sicht den Anschluss hergestellt. 

Doch während Torhüter Thore Jöhnck nun sechs Paraden am Stück verzeichnen konnte, versäumten es seine Vorderleute auf der anderen Seite eine Trendwende herbeizuführen. Beste Chancen wurden ausgelassen und ein ums andere Mal ging das Spielgerät verloren. Folglich waren es die Gastgeber, die in der 14. Minute einen Abpraller zum nächsten Treffer der Partie nutzten und in die Erfolgsspur zurückkehrten. Neben dem Torwart war es SG-Flügelflitzer Janos Steidtmann, der sich in den ersten 30 Minuten mehrfach schön in Szene setzen und seine Mannschaft zumindest ansatzweise im Spiel halten konnte. Da jedoch seinen Mitspielern weiterhin zu viele Fehler unterliefen, konnte sich die JSG bis zum Pausenpfiff eine komfortable 13:8-Führung erspielen. Ein Zwischenstand, der den Flensburger Anhang in Erstaunen versetzte – acht Tore in 30 Minuten, so etwas hatte man in der ganzen Saison noch nicht erlebt. 

Im zweiten Abschnitt agierten die Flensburger zunächst konzentrierter. Insbesondere der neu ins Spiel gekommene Linksaußen Peer Woyczechowski setzte nun Akzente und brachte seine Farben mit drei sehenswerten Treffern auf 13:15 (41.) heran, musste jedoch direkt im Anschluss verletzungsbedingt ausscheiden. Trotzdem setzten die SG-Youngsters ihren Lauf zunächst fort, konnten nach 42 Minuten zum 15:15 ausgleichen und durch einen von Janos Steidtmann verwandelten Strafwurf sogar mit 17:16 in Führung gehen (48.). Wer nun jedoch dachte, dass das Spiel zugunsten der Gäste von der dänischen Grenze kippen würde, sah sich schnell getäuscht. Trotz erneuter Glanzparaden ihres Schlussmanns verloren die Spieler vom Trainerduo Till Wiechers/Jürgen Bauer nun völlig den Faden und blieben acht Minuten ohne eigenen Torerfolg, ehe Finn Klang zum 18:21-Anschluss traf. Zwei Minuten vor dem Ende verkürzte Jan Lennart Beering noch auf 21:22, doch siegten die Bremer am Ende verdient mit 24:22 und freuten sich im Anschluss ausgelassen über ihren Coup. 

SG-Trainer Till Wiechers nahm die Niederlage derweil gelassen: „Glückwunsch an die Bremer, die heute verdient gewonnen und die bessere Einstellung an den Tag gelegt haben. Natürlich hatten wir uns einen Sieg vorgenommen, aber nach der bereits feststehenden Meisterschaft kann man den Jungs die Nachlässigkeiten und die damit verbundene Niederlage verzeihen. Nun freuen wir uns auf den Rookie-Cup am Osterwochenende und das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft gegen den SC Magdeburg.“ 

SG Flensburg-Handewitt: Jöhnck, Temme - Klang (6/3), Wilhöft (1), Nicolaisen, Steidtmann (6/2), L. Witte (2), Woyczechowski (3), Tambo, Wilhelm (1), N. Witte, Asmussen, Pust (2), Beering (1). 

Haupttorschützen JSG Hastedter TSV/HC Bremen: Pröhl, Steghofer (je 5)

Zuletzt geändert am: 17.05.2014 um 15:04

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