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Homepage HSG Menden-L. vom 06.11.2012

Veröffentlicht von HC Bremen am 08.11.2012
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A-Jugend Bundesliga HSG - JSG Hastedter TSV/HC Bremen

 

 

Fatales Warten auf Freistoß-Pfiffe begünstigt entscheidende Konter

 
 

Starke erste Halbzeit reicht nicht, um Hastedt/Bremen zu bezwingen

 

 

 
 
Von Eberhard Tripp
 
Menden. Die A-Jugend-Handballer der HSG Menden-Lendringsen be­dankten sich brav für den wohlwol­lenden Applaus, obwohl sie lieber im Kabinentrakt der Walram-Halle verschwunden wären. Die Partie der Handball-Bundesliga Nord gegen die JSG Hastedter TSV/HC Bremen hatte Spuren hinterlassen, die Enttäuschung ob der soeben er­littenen 23:27 (ll:10)-Niederlage war nicht zu übersehen.
Auch Jörg von Estorff brauchte eine Weile, um das zu verdauen, was sich vor der gut besetzten Tri­büne abgespielt hatte. „Glück­wunsch an den Gegner, der hat ver­dient gewonnen", sagte der Trainer, der sich jedoch auch bemühte, sei­ne geknickten Talente zu trösten. „Die haben wirklich gut gespielt und alles gegeben, aber diese Nie­derlage war nicht zu verhindern."
 
Von Estorff meinte damit vor al­len Dingen die zweite Halbzeit, in der sein Team nicht von der knap­pen Pausenführung zehren konnte und stattdessen in Rückstand ge­riet (11:13/37.) - auch weil Toni Mrcela (33.) scheiterte und Max Jost das vermeintliche 12:12 (36.) abgepfiffen wurde. Erst durch Fa­bian Laubers 13:14 (38.) fand die HSG zurück ins Spiel und wurde belohnt, als Jan Luther vom Kreis das 17:17 besorgte (44.) und Vorn­holt das 18:17 nachlegte (47.).
 
Dies sollte jedoch die stärkste HSG-Phase nach der Pause blei­ben. Denn die Gäste übernahmen sogleich wieder die Regie und setz­ten sich - angeführt von Maurice Dräger, der nie in den Griff zu be­kommen war und zwölf Tore er­zielte - Stück, für, Stück ab. Ent­scheidend waren auch die Fehlver­suche von Vornholt und Luther, die jeweils in der kompakten Abwehr hängen blieben, aber nicht die er­hofften Freiwürfe erhielten - die Gegenstöße bescherten Hastedt/Bremen das 19:22 (52.) und das Richtung weisende 20:24 (54.).
 
Trotzdem war für die HSG noch was möglich. Aber nach Laubers ,23:25,(57.) leisteten, sich. Mrcela und Vornholt bittere Ballverluste. Die Niederlage war endgültig be­siegelt, als in der Schlussminute Mrcelas Pass Vornholt nicht er­reichte und Lucas Jachens den Gegenstoß zum 23:26 setzte.
 
„Das kann alles passieren", ver­mied von Estorff bewusst irgend­welche Schuldzuweisungen. Dem Trainer war stattdessen daran gele­gen, seine tief enttäuschten Jungen wieder aufzurichten. Und: Die ers­te Halbzeit war bestens dazu geeig­net, den HSG-Frust zu lindern.
 
„Das war eine super Leistung", lobte von Estorf für starke 22 Minu­ten, in denen sein Team auf 9:5 ent­eilen konnte. „Da waren wir über­ragend in der Deckung, besser kann man nicht verteidigen". Dass das nicht zu halten war, lag zum einen an der nachlassenden Kon­zentration, zum anderen aber an einem Gast um Maurice Dräger, der das Niveau hoch hielt und den Hausherren damit den Zahn zog.
 
 
â–  HSG Menden-Lendringsen: Witt, Kampmeier, Lauber (8/3), Vornholt (3), Schepers (3), Jost (1), Frerichs, Luther (2), Mrcela (6),   Ebel, Buch, Kamp.
 
â–  JSG Hastedter TSV/HC Bre­men: Räbiger, Christoph Jachens (n.e.), Schwagereit (n.e.); Lucas Jachens (1), Steghofer, Schröder, Franke (4), Meier (2), Müller (3), Winkelmann, Yannick Dräger (1), Maurice Dräger (12/4), Gülzow(4), van Lien.
 
Schiedsrichter: Hurst/Krag(Oberursel/Niedereschbach). -Siebenmeter: HSG 3/31, Hastedt/ Bremen 4/4. - Zeitstrafen: zwei gegen Menden, drei gegen Ha­stedt. - Zuschauer: 300.
 
â–  Spielfilm: 2:1 (4.), 2:3 (7.), 4:3,(10.), 3:4 (13.), 7:4 (18.), 9:5 (22.),10:6 (24.), 11:9 (29.), 11:13 (37-),15:17 (41.) 18:17 (47-). 18:20 (50.),,19:22 (52.), 20:24 (54-). 23:25(57.), 23:26 (60. Minute)

Zuletzt geändert am: 08.11.2012 um 20:02

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