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WK vom 12.03.2014

Veröffentlicht von HC Bremen am 13.03.2014
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Nachwuchsförderpreis 

Großartige Leistungen im Doppelpack

 
Von Olaf Kowalzik und Marc Gogol
 
Bremen. Wenn am Dienstag nächster Woche die Sportler des Jahres im Land Bremen geehrt werden, vergeben die Sportstiftung Bremen und die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG), Landesgruppe Bremen, erstmals auch einen Nachwuchsförderpreis. Und das gleich doppelt, denn aufgrund herausragender Leistungen werden gleich zwei Gewinner gekürt.
 
Am kommenden Dienstag werden Bremens Sportler des Jahres 2013 gekürt. Im Rahmen der Sportgala im GOP-Varietétheater vergeben die Sportstiftung Bremen und die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG), Landesgruppe Bremen, dabei erstmals auch einen Nachwuchsförderpreis. Eigentlich sollte dieser Preis nur einmal verliehen werden, aber aufgrund ihrer herausragenden Leistungen erhalten mit dem Handball-Bundesligisten HC Bremen (A-Jugend) und der Stabhochspringerin Stina Seidler (Werder Bremen) nun gleich zwei Empfänger jeweils 1000 Euro. Wir stellen die Preisträger vor.
 
 
HC Bremen
 
Kiel, Flensburg-Handewitt, Essen, Bad Schwartau – und mittendrin der HC Bremen. Die A-Jugend von Trainer Christian Maaßen ist in der Handball-Bundesliga so etwas wie das kleine gallische Dorf. Seit der Gründung der Nachwuchs-Eliteklasse mischen die Bremer im Konzert der Bundesliga-Internate erfolgreich mit. Dabei lassen sie regelmäßig große Namen wie in der aktuellen Saison den HSV Hamburg und den Bergischen HC hinter sich.
 
Immer einen Tick innovativer, immer einen Tick schneller als die Konkurrenz: So lautet die Devise des A-Lizenz-Inhabers Maaßen. Schließlich musste er in seinem Team ja nicht nur elf neue Spieler einbauen, es fehlen dem Bundesliga-Vierten diesmal auch die großen Shooter. „Deshalb haben wir unser Spielsystem geändert und drücken auf die Tube“, erklärt Christian Maaßen. Und wie! Ausruhen ist bei seiner Mannschaft auch im Training nicht drin. Dreimal pro Woche muss sie dort ständig hin- und herrennen und spielen, wobei Kontertore und der erfolgreiche schnelle Anwurf doppelt zählen. Die Pausen dazwischen sind eng abgesteckt. Damit bleibt der Druck dauerhaft enorm hoch. Nebenbei gehen die Spieler teilweise zweimal in der Woche selbstständig laufen und spielen, wie Tim Steghofer (Habenhausen I), Janik Schluroff, (Habenhausen II), Luca Prieß (Schwanewede/Neuenkirchen) und Ruven Rußler (Elsfleth) per Doppelspielrecht bei Männer-Dritt- oder Oberligisten mit.
 
„Ich habe kein Team gesehen, das derart konditionsstark ist wie dieses“, sagt der HC-Vorsitzende Ralf Fricke und ergänzt: „Es macht viel über den Teamgeist wett.“ Da passt es ins Bild, dass auch die Abwehr der Bremer Talente ständig auf Ballgewinne ausgelegt ist. Ab und zu ziehen sie auf den Außenpositionen blank, um von dort aus die Halbangreifer überraschend zu attackieren. Die in der Liga einzigartige Taktik geht auf: „Rund ein Drittel bis zur Hälfte unserer Tore resultieren aus Tempogegenstößen“, sagt Christian Maaßen. Der Bremer High-Speed-Handball und dazu die enge Halle am Jakobsberg sind die besondere HC-Stärke: Dort fuhr der A-Jugend-Bundesligist bisher stolze 14:4 Punkte ein.

Zuletzt geändert am: 21.03.2014 um 17:42

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