WK vom 16. Juli 2014 |
Veröffentlicht von HC Bremen am 16.07.2014 |
Delmenhorster A-Jugend-Handballer überzeugt im Trikot des HC Bremen – acht Tore im Benefizspiel
Lasse Till setzt erste Akzente
Von Gunnar Schäfer
Monty Schröder und Frederic Aleff hatten gerufen, und viele ihre ehemaligen Mitspieler aus drei Jahren A-Jugend-Bundesliga fanden vor wenigen Tagen den Weg in die Hastedter Halle am Jakobsberg in Bremen. Während eines Benefiznachmittags stellten die beiden Akteure des HC Bremen zum einen zwei Projekte in Afrika vor, in denen sie sich vor Ort künftig engagieren – und zum anderen ging es ihnen darum, sich gebührend für ein Jahr aus der Handballszene zu verabschieden.
(elo). Foto: Olaf Kowalzik Lasse Till HC Bremen Handball männliche A-Jugend Bundesliga
In einem Freundschaftsspiel trat der aktuelle A-Jugend-Bundesliga-Kader der Bremer gegen ein Allstar-Team des Vereins an, die Partie endete 31:31 (13:14). Mit dabei waren auch die aus Harpstedt stammenden Brüder Maurice und Yannick Dräger, die inzwischen für den TSV Hannover-Burgdorf II in der 3. Liga spielen, sowie der langjährige Bremer Trainer Jörn Franke, der die Allstars betreute. Franke lebt in Dötlingen und ist in der neuen Spielzeit für den Herren-Landesligisten TS Hoykenkamp verantwortlich.
Zwischen den aktuellen und ehemaligen Jugend-Bundesliga-Handballern entwickelte sich ein munteres Spielchen. Auf der Seite des HC Bremen, der fast ohne etatmäßigen Rückraum angetreten war, setzten vor allem Kreisläufer Tillmann Pröhl (neun Tore) und der Delmenhorster Lasse Till (acht) die Akzente. Till war erst im Sommer aus der B-Jugend der HSG Delmenhorst in die Hansestadt gewechselt, vier seiner Treffer markierte er per Siebenmeter.
Für das Allstar-Team waren die Dräger-Brüder insgesamt neun Mal erfolgreich. Zunächst dominierten die Ehemaligen und lagen mit 9:4 in Front (13.). Danach kämpfte sich der HC Bremen wieder heran und kam durch Luke Pehling zum 13:13 (29.), ehe Rouven Rußler für die 14:13-Pausenführung der Allstars sorgte. Kurz vor dem Ende der Partie brachte Lasse Till seine Mannschaft mit 31:30 in Front (60.), aber Felix Meier stellte in letzter Sekunde den 31:31-Endstand her.
Zuvor waren übrigens zwei Oldie-Teams aus Hastedt und dem Kreis Verden in verkürzter Spielzeit gegeneinander angetreten. Spieler wie Dierk Schoof oder Axel Siemer zeigten, dass sie nichts verlernt haben. Am Ende behielten die Hastedter Routiniers mit 14:12 (6:6) die Oberhand.
Zuletzt geändert am: 16.07.2014 um 07:52
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