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Überzeugender Auftritt

Überzeugender Auftritt

Veröffentlicht von HC Bremen am 11.10.2021
Aktuelles >> 1. Herren

Handball-Oberligist HC Bremen schlägt den TuS Rotenburg deutlich mit 33:17


Bremen. Mit einem wahren Befreiungsschlag unterstrichen die Handballer des HC Bremen ihren Anspruch, den das Team um Spielertrainer Marten Franke vor Beginn der Saison in der Oberliga Nordsee formuliert hatte: "Wir wollen uns in der Spitzengruppe etablieren", hatte Franke als Ziel ausgegeben – nach dem deutlichen 33:17 (16:7)-Heimsieg gegen den TuS Rotenburg ist die Mannschaft diesem Ziel einen großen Schritt näher- und endgültig in der Saison angekommen.

Von Beginn an präsentierten sich die Gastgeber um ihren besten Schützen Felix Laube (sieben Tore) spielfreudig und torhungrig. "Unser Fokus lag auf einer stabilen Deckung", erklärte Franke, der die Defensive erneut in der 3-2-1-Formation agieren ließ. Seine Spieler fanden gut in die Zweikämpfe hinein, vor allen Dingen den gegnerischen Rückraum hielt der HC Bremen weg vom eigenen Gehäuse. "Wir haben nur sehr wenige Bälle auf unser Tor bekommen", lobte Franke, "alle Spieler haben sehr gut verteidigt, waren griffig und haben Rotenburg von Beginn an genervt."

Bereits in den ersten 15 Minuten erspielten sich die Bremer trotz eines dünn besetzten Kaders einen komfortablen Vorsprung heraus (5:1/14.), bis zur Pause hielten sie die Gäste auf zeitweise sieben Tore Abstand und wechselten mit deutlichem 16:7-Vorsprung die Seiten. Die stabile Defensive des HC behagte den Gästen überhaupt nicht, doch auch gegen den Bremer Angriff wussten sie sich kaum zur Wehr zu setzen. Mit gleich acht unterschiedlichen Schützen waren die Gastgeber nur schwer auszurechnen. "Wir haben eine gute erste und zweite Welle gefahren", freute sich der Spielertrainer, "ohne dabei allzu hohes Tempo gehen zu müssen."

 

Acht verschiedene HC-Torschützen


Mit Beginn der zweiten 30 Minuten bauten die Bremer ihren Vorsprung mit guter Trefferquote und vielen gelungenen Spielzügen kontinuierlich aus, Marten Franke stellte mit vier von vier verwandelten Strafwürfen ein weiteres Mal seine Nervenstärke von der Siebenmeterlinie unter Beweis. "Wir sind als geschlossene Einheit aufgetreten", resümierte Marten Franke, "haben sehr ruhig und abgeklärt gespielt und uns den Sieg auch in dieser Höhe voll verdient." Lob sprach der Spielertrainer seinen drei treffsicheren Außenspielern aus. Jan Wiezorrek (6), Paul Schröder (2) und Felix Laube (7) erzielten zusammen beinahe die Hälfte aller Bremer Treffer. "Sie haben ihren Job gut gemacht", betonte Franke, "haben aber auch vom guten Zusammenspiel der ganzen Mannschaft profitiert."

Musste der HC Bremen am vergangenen Spieltag gegen die  SG VTB/Altjührden in der Schlussphase noch mächtig zittern, ließen sie gegen Rotenburg zu keinem Zeitpunkt Zweifel an dem ebenso deutlichen wie verdienten Kantersieg aufkommen. "Wir haben bis zum Schluss sehr konzentriert gespielt", hob Franke hervor, "durch diesen Sieg haben wir uns eine Menge Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben geholt." Allerdings weiß Marten Franke nicht wirklich, was im nun anstehenden Heimspiel gegen den SV Beckdorf (Sonnabend, 16. Oktober, 19.30 Uhr) tatsächlich auf sein Team zukommt. "Sie haben gegen Elsfleth überraschend verloren, aber Achim/Baden genau so überraschend geschlagen", sagte der Spieler-Trainer, "ich kann die Mannschaft nur ganz schwer einschätzen."

Umso wichtiger sei Franke deshalb, "dass wir uns auf unsere Stärken konzentrieren und einfach in jedem Spiel versuchen, dem jeweiligen Gegner von Anfang an unser Spiel aufzuzwingen". Nach dem etwas holprigen Saisonstart und der coronabedingt ungewöhnlich langen Pause sehe Marten Franke seine Mannschaft nun in der Spur, versicherte er. "Wir haben viel Qualität im Kader und haben die wichtigsten Automatismen mittlerweile gut verinnerlicht", sagte Franke. "Wir wollen natürlich jedes Spiel gewinnen, aber wir denken nur von Spieltag zu Spieltag. Damit sind wir in den letzten Jahren gut gefahren, und genau so werden wir es auch in diesem Jahr halten."

 

HC Bremen: Boccacci, Prieß; Koppe, Schupp, Schluroff, Grieme (1), Dibowski (2), Schröder (2), Fietze (3), Diering (6), Franke (6/4), Wiezorrek (6), Laube (7)

 

Quelle: WESER-KURIER

Zuletzt geändert am: 11.10.2021 um 06:47

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