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WK vom 06. Mai 2013

Veröffentlicht von HC Bremen am 06.05.2013
Aktuelles >> A-Jugend

 

 
 
 

Halbfinale rückt für HC Bremen in weite Ferne

 
 
Von Olaf Kowalzik
 
Bremen. Die Stimmung war klasse, die Halle mit 476 zahlenden Zuschauern gut besetzt, nur die erhoffte Treibjagd des HC Bremen blieb aus. Die Bremer Bundesliga-Handballer mussten sich dem Titelverteidiger Reinickendorfer Füchse Berlin im Viertelfinale um die deutsche A-Jugend-Meisterschaft mit 27:34 (11:15) geschlagen geben. Die Chancen auf den Halbfinaleinzug stehen damit vor dem Rückspiel am Sonntag in der Hauptstadt ganz schlecht.
 
 
© Olaf Kowalzik
Der sechsfache Torschütze Yannick Dräger (links) wird attackiert.
 
Trotzdem lobte der Füchse-Trainer Bob Hanning seinen Rivalen. "Bremen war unser schwerster Saisongegner, hat uns alles abverlangt. Hier wird richtig gute Arbeit geleistet." Arbeit, die jedoch am Rande des finanziellen Limits steht. Rund 400 Euro, so der HC-Vorsitzende Ralf Fricke, kosteten allein die Rostocker Schiedsrichter und die Aufsichten rund um das DM-Viertelfinalspiel. "Das ist für uns ein Ritt auf der Rasierklinge."
 
Die Zuschauer waren in den ersten 20 Minuten in Hochform, als der Bremer Torwart-Riese Colin Räbiger drei Siebenmeter parierte und der Rechtsaußen Felix Meier zum 8:10-Anschluss ins Füchse Netz traf. Der Gastgeber hätte sich gegen die Berliner sogar noch besser verkaufen können, wenn er im Angriff nicht ständig den Irrweg über den Kreis gesucht hätte. "Wir hatten uns sechs Wochen darauf vorbereitet und dort die vermeintliche Schwäche in der Tiefe der Berliner Abwehr erkannt. So etwas kann ein Team nicht in Sekunden wieder umstellen", sagte HC-Trainer Christian Maaßen.
 
Angeführt von Nationalspieler Paul Drux (10 Tore) und dem Linkshänder Christoph Reißky (6) zogen die Berliner schließlich mit geschicktem Spiel in der Kleingruppe in Überzahl auf 14:8 davon. Mit dem "Noka-Serdarusic-Handball von vor 30 Jahren", wie es der HC-Förderer Thomas Gerster ausdrückte. "Die trainieren in ihrem Internat ja auch doppelt so viel wie wir. Das ist denen schon in Fleisch und Blut übergegangen." Näher als bis auf drei Tore (14:17/36.), dem Wunschabstand von Trainer Christian Maaßen, kam der HC nicht mehr an den Titelverteidiger heran. Der Gastgeber hatte sich gegen den übermächtigen Rivalen trotzdem klasse geschlagen.
 
HC Bremen: C. Jachens, Räbiger; Müller, M. Dräger (4), Y. Dräger (6), Wiedenmann (3), L. Jachens (2), Winkelmann (2), Franke (4), Steghofer (2), Gülzow, Kalafut, Schröder, Meier (4)
 

Zuletzt geändert am: 06.05.2013 um 13:34

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